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Alles, was Sie über Amateurfunk Frequenzen wissen müssen: Ein umfassender Überblick

Amateurfunk Frequenzen

Amateurfunk ist eine Welt voller Möglichkeiten, Technik und Begeisterung. Ob Sie gerade erst starten oder bereits ein erfahrener Funkamateur sind, die Amateurfunk Frequenzen, die uns zur Verfügung stehen, sind essenziell. In diesem Artikel erfahren Sie alles über die verschiedenen Frequenzbereiche, ihre Besonderheiten und wofür sie genutzt werden. Lassen Sie sich inspirieren!



Die wichtigsten Amateurfunk Frequenzen im Überblick

Kurzwellenbänder (HF): 160m bis 10m

  • Reichweite: Weltweite Kommunikation durch Ionosphären-Reflexionen.
  • Typische Anwendungen:
    • DX-Betrieb: Verbindungen mit weit entfernten Stationen.
    • Wettbewerbe: Internationale Contests.
    • Notfunk: Kommunikation bei Katastrophen.
  • Besonderheit: Hervorragend geeignet für Funkamateure, die den internationalen Austausch suchen.

2-Meter-Band (VHF): 144 MHz bis 146 MHz

  • Reichweite: Regional, abhängig von Gelände und Antennentechnik.
  • Verwendung:
    • Relaisbetrieb.
    • Lokale Clubrunden.
    • Digitale Betriebsarten wie D-STAR.
  • Tipp: Ideal für Einsteiger, die unkompliziert in den Amateurfunk einsteigen möchten.

70cm-Band (UHF): 430 MHz bis 440 MHz

  • Reichweite: Lokal und durch Relais erweiterbar.
  • Typische Anwendungen:
    • Satellitenkommunikation.
    • Digitale Betriebsarten wie DMR.
    • Stadtfunkbetrieb in dicht bebauten Gebieten.
  • Hinweis: Dieses Band wird oft für Experimente genutzt.

Mikrowellenbänder (SHF und EHF)

  • Reichweite: Punkt-zu-Punkt-Verbindungen, oft nur wenige Kilometer.
  • Anwendungen:
    • Mondreflexionen (EME).
    • Hochfrequenz-Datenübertragungen.
    • Forschung und Experimente.

Wie funktionieren Relaisstationen?

Relaisstationen sind Schlüsseltechnologien, die die Reichweite von Funkverbindungen erweitern. Diese Empfangs- und Sendestationen nehmen ein Signal auf, verstärken es und senden es auf einer anderen Frequenz aus. Besonders im 2-Meter- und 70cm-Band sind Relaisstationen weit verbreitet und ermöglichen es Funkamateuren, über Berge oder Gebäude hinweg zu kommunizieren.


Satellitenfunk: Amateurfunk über die Erdumlaufbahn

Funkamateure haben die einzigartige Möglichkeit, über Satelliten zu kommunizieren. Mit speziellen Uplink- und Downlink-Frequenzen im UHF- und VHF-Bereich wird diese anspruchsvolle Betriebsart zu einem besonderen Erlebnis. Hier sind präzise Kenntnisse über die Frequenzen und Satellitenorbits gefragt.


Tabelle: Frequenzübersicht und Anwendungen

FrequenzbereichReichweiteTypische Anwendungen
Kurzwelle (HF)WeltweitDX-Betrieb, Notfunk, Wettbewerbe
2-Meter-BandRegionalRelaisbetrieb, Clubbetrieb, digitale Modi
70cm-BandLokalSatellitenfunk, Stadtfunk, digitale Modi
MikrowellenPunkt-zu-PunktExperimente, Mondreflexion, Forschung

Wissenswertes: Wofür sind die einzelnen Amateurfunk Frequenzen geeignet?

  • Kurzwelle: Perfekt für internationale Kontakte.
  • VHF/UHF: Bietet klare Sprachübertragungen und eignet sich für regionale Verbindungen.
  • Mikrowellenbänder: Für die technisch Versierten, die sich an innovativen Experimenten versuchen möchten.

Praktische Tipps für Anfänger

  1. Erkunden Sie Relaisstationen: Diese erweitern Ihre Reichweite erheblich.
  2. Starten Sie mit digitalen Betriebsarten: FT8 und PSK31 sind ideal für Einsteiger.
  3. Nutzen Sie Satellitenfunk: Eine spannende Herausforderung, die Ihre Funkerfahrung erweitert.

Ein Fazit für alle Funkbegeisterten

Die Welt der Amateurfunk Frequenzen ist so vielseitig wie faszinierend. Egal, ob Sie auf Kurzwelle mit der Welt kommunizieren, regionale Verbindungen im VHF/UHF-Bereich aufbauen oder innovative Experimente mit Mikrowellen durchführen – es gibt immer etwas Neues zu entdecken. Machen Sie sich mit den Möglichkeiten vertraut und genießen Sie die Vielfalt des Amateurfunks!

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